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Geschichte des Feuerlaufens

Das Feuerlaufen ist uralt und wird in vielen Religionen und Kulturen geschildert. Es kommt weltweit in vielen Ländern vor. Schon vor 4.000 Jahren liefen die Menschen durch das Feuer. Erstmals schriftlich festgehalten wurde diese Zeremonie in Indien. Zwei Yogis bereiteten einen 14 Meter langen Glutteppich und gingen darüber.

 

Die Kahunas auf Hawaii sollen es geschafft haben, unverletzt über noch glühende Lava zu schreiten (immerhin mind. 1.000 Grad Celsius). Auf Hawaii laufen die Ureinwohner über glühende Lava und die heiligen Männer auf auf den Fiji-Inseln laufen unverletzt über glühende Steine, die sie vorher 4 Tage und 3 Nächte im Feuer erhitzt haben. In Ekstase tanzen in Hongkong Männer übers Feuer, indische Yogis aber auch ganz normale indische Büsser gehen auch heute noch barfuss über die Glut.

 

Im Norden von Spanien, in der Region Castilla y Leon, fast an der Grenze zum Baskenland, wird seit "ewigen Zeiten" in der Nacht von St. Johanns (23. Juni) die Zeremonie des Feuerlaufs durchgeführt (paso del fuego di San Pedro Manrique). Bei diesem Feuerlauf (paso del fuego) dürfen nur die Einwohner des Ortes über die glühenden Kohlen gehen. Der Glutteppich ist 15 bis 20 cm hoch (!!) und ca. 6 m lang. Er entsteht durch das Verbrennen von ca. 2 Tonnen Eichenholz. Die pasadores (Feuerläufer) gehen in die hoguera (Glutteppich) und sinken oft bis bis zum Knöchel ein. Die Region Castilla y Leon ist übrigens auf dem spirituellen Sektor noch bekannter durch den "Jakobsweg".

 

In Bulgarien laufen oder tanzen am Konstantin-Tag (21. Mai) Frauen barfuss über glühende Kohlen, mit Ikonen in Händen (ein Frühlingsfest). Auch auf Bali und Sri Lanka z.B. finden Feuerläufe innerhalb religiöser Feiern statt. In Nord-Griechenland tanzen die Anastenarides zu Ehren der Heiligen über das Feuer. Stundenlange Gebete und Gesänge sowie rhythmische Tänze haben die gleiche Wirkung wie das Feuerlauf-Mentaltraining.

 

Und natürlich zeigen auch viele Fakire oder auch Shaolin-Mönche solch unerklärliche Meisterstücke, bei denen weder Hitze noch Kälte, Luftmangel, Fasten, Gift, Liegen auf Nagelbrettern, Körperdurchdringungen mit Nadeln oder Gehen über glühende Kohlen, aufgestellte scharfe Messerklingen oder Glasscherben irgendwelche Schäden verursachen. Ein solches Phänomen kann man auch bei diversen Mentaltrainings-Seminaren kennenlernen, wenn z.B: zahlreiche Menschen mit blossen Füssen völlig unverletzt entweder über glühende Kohlen oder auch über messerscharfe Glasscherben schreiten. Wir bekommen sozusagen diese fantastischen und von der Wissenschaft nicht erklärbaren Phänomene auch via Medien (TV + Presse) sehr oft ins Haus geliefert. Dennoch weiss ein Grossteil der Bevölkerung noch recht wenig darüber, bzw. ist das in den Medien spektakulär verbreitete "Wissen" oft völlig irrelevant bzw. sogar falsch.